Kino gegen Austerität:

30.08.23 | Mama, ich lebe

(Spielfilm | Regie: Konrad Wolf | DDR 1976 | 98 Min. | deu)

Beginn um 21 Uhr,
Auf dem Campus, im Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg.


Hinaus auf die Straße zum Anti-Kriegstag
Aufruf zur Demonstration am
1. Sept. 2023 | 15: 30 Uhr Hachmannplatz (Hbf.)

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! – Der Anti-Kriegstag erinnert hierzulande an die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von deutschem Boden ausgingen. Am 1. September 1939 begann das faschistische Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Im Osten als Vernichtungsfeldzug, im Westen und Norden Europas als Annektionskrieg, auf dem afrikanischen Kontinent, um sich Kolonien anzueignen – getrieben von ökonomischem Expansions- und geopolitischem Machtstreben. 60 Millionen Menschen wurden ermordet, allein über 27 Millionen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion. Im Mai 1945 gelang es vereinten internationalen Kräften diesem Schrecken ein Ende zu setzen. Damit wurden Ansprüche neu freigesetzt, Konflikte jeder Art zivil und rational zu lösen, aufbauend auf dem Friedensgebot der UN-Charta, welches die Staaten der Welt jederzeit auf die aktive Verantwortung für Diplomatie und Abrüstung verpflichtet. Für die Verwirklichung dieser heute zugespitzt umkämpften Ansprüche bedarf es des fortgesetzten friedenswilligen Engagements jedes und jeder Einzelnen. In diesem Sinne rufen wir als IPPNW Hamburg und Volksinitiative gegen Rüstungsexporte mit einem gemeinsam Aufruf zur Beteiligung an den Aktivitäten am Anti-Kriegstag auf: 15:30 Uhr


Weitere Aktivitäten am 1. September 2023:
• 10 Uhr Urteilsverkündung zur Volksinitiative gegen Rüstungsexporte, Sievekingplatz 2 (Mehr dazu)
• 15 Uhr „Die Welt braucht Frieden!“ Kundgebung des DGB und Hissen der Friedensfahne vor dem Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 60 (DGB Aufruf)
• 18 Uhr „Den Frieden gewinnen – Abrüsten statt Aufrüsten“ Ver.di Diskussion mit Frank Bsirske, im KLUB, Besenbinderhof (ver.di-Flyer)