„Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“ (Artikel 11 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte)
Wir laden ein zur Ausstellung „Haft ohne Anklage“
Die Ausstellungseröffnung findet statt am Dienstag, den 8. April 2014 um 19 Uhr
Von-Melle-Park 9 (Fachbereich Sozialökonomie/Ex-HWP), Raum S 7.
Vortrag und Diskussion
mit Nora Demirbilek und Katerina Peros (Autorinnen der Ausstellung)
und Prof. Norman Paech
Ausstellungszeitraum:
8. April bis 17. April 2014
Universität Hamburg Von-Melle-Park 9, Foyer (Fachbereich Sozialökonomie, „HWP“)
werktags von 10 bis 21 Uhr
Die wissenschaftlich fundierte Ausstellung erläutert die kaum bekannte Praxis der Administrativhaft, so wie sie vom Staat Israel angewendet wird – keine Anklage, kein Gerichtsverfahren, verlängerbar auf unbestimmte Zeit – sie erklärt die damit verbundenen Rechtsbrüche; verdeutlicht, wie durch Hungerstreiks Widerstand geleistet wird und zeigt die Auswirkungen auf die palästinensische Gesellschaft und den Friedensprozess.
Kommt vorbei und macht Euch ein eigenes Bild von der Administrativhaft.
Veranstalter: Referat für internationale Solidarität (RiS), AStA Uni Hamburg
Unterstützende Organisationen: Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e. V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V. Regionalgruppe Nord-Hamburg, Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e. V., Regionalgruppe Hamburg von Attac (Palästina AG ) sowie die Vereinigung demokratischer Juristinnen & Juristen (VdJ)
Die Daten der Ausstellung finden sich hier: Ausstellung A 4 Flugblatt.