Am 22. Juni 1941 begann die faschistische Wehrmacht den brutalen Überfall, Eroberungszug und Vernichtungskrieg gegen die slawischen Völker und die „jüdische-bolschewistische Weltverschwörung“. Mit beispielloser Brutalität wurden Millionen von Menschen systematisch mit Terror überzogen und die Länder geplündert, allein in der Sowjetunion wurden nahezu 30 Millionen Menschen ermordet.
Das läßt für alle vernünftig denkenden Menschen nur eine Schlussfolgerung zu: NIE WIEDER darf so etwas passieren!
Doch NATO und EU rüsten heute so umfangreich auf wie nie seit dem zweiten Weltkrieg, als hätte diese Geschichte keine Bedeutung. Zehntausende Soldaten „üben“ den Krieg in Ost-Europa, neue Atomraketen sollen von Deutschland aus ferne Ziele und unterirdische Bunker in Russland erreichen können. Gegen Russland und China als Feinde des Westens wird ungehemmt gehetzt.
Wir wollen und fordern Abrüstung! Die Menschheit muss in Frieden leben und die Grundlagen für eine menschliche Gesellschaft schaffen. Konkurrenz und Krieg müssen grundlegend überwunden werden. Diplomatie, Entspannungspolitik und internationale Zusammenarbeit sind erforderlicher denn je, um die Welt zu heilen.
Wir rufen auf zur Teilnahme:
- Demonstration der Hamburger Forums für „Abrüstung und Entspannungspolitik! – Frieden mit Russland und China!“
Samstag, den 19. Juni um 12 Uhr, Am Feenteich (Russisches Generalkonsulat). Die Demo führt zu der Veranstaltung der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte um 14 Uhr in Barmbek.
http://www.hamburgerforum.org/seite/375054/veranstaltungen-und-aktionen-des-forums.html
- Veranstaltung Volksinitiative gegen Rüstungsexporte „Sag Nein! Antifaschistischer Widerstand damals und heute“
Samstag, den 19. Juni um 14 Uhr, Bert-Kaempfert-Platz in Barmbek, vor dem Museum der Arbeit.
https://ziviler-hafen.de/event/sag-nein-antifaschistischer-widerstand-damals-und-heute
- Onlinelesung vom Institut für Slavistik der Universität Hamburg: Ein neuer Krieg beginnt. Erinnerungen an den Juni 1941.
Donnerstag, den 24.06 um 18.15 Uhr. In diesem besonderen Veranstaltungsformat lesen Studierende der Osteuropastudien und Slavistik Texte von Walter Kempowski Das Echolot. Barbarossa ’41. Ein kollektives Tagebuch sowie Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch Die letzten Zeugen.
Bild: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sowjetisches_Ehrenmal_Treptower_Park_Soldat.jpg